MPU Beratung Bamberg

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Dienstag, 13. August 2013

Was ist die MPU? Worum geht es dabei?

Bei der Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung soll der Gutachter herausfinden, ob sie charakterlich geeignet sind am Straßenverkehr teilzunehmen.

Wenn Sie wegen Alkohol- und/oder Drogendelikten zur MPU müssen, soll der Gutachter eine Prognose abgeben, ob sie mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder unter dem Einfluss berauschender Mittel Auto fahren, oder nicht.

Das Problem für den Gutachter ist, dass er nicht in die Zukunft sehen kann. Also versucht er sich durch Fragen, ein Gesamtbild von Ihnen zu machen.

Es wird oft behauptet Gutachter würden Fangfragen stellen, um den Kandidaten hereinzulegen. Das stimmt nicht.

Gutachter werden häufig belogen. Viele Kandidaten behaupten, sie würden seitdem sie erwischt wurden, nichts mehr trinken und Alkohol würde in ihrem Leben keine Rolle mehr spielen. Bei Manchen stimmt das, bei Anderen nicht.

Wenn Sie sich nicht vernünftig und professionell auf die MPU vorbereitet haben.- das heißt, sich nicht genau mit Ihrer ganzen Problematik auseinandersetzten, und nur oberflächliche Antworten geben, die dem Gutachter das Gefühl geben dass Sie sich noch nicht tiefgehend mit den Dingen beschäftigt haben, die zu Ihrem Fehlverhalten geführt haben, wird er Sie durchfallen lassen.

Das heißt aber nicht, dass der Gutachter Sie reinlegen wollte. Es bedeutet, dass Sie die Problematik noch nicht hinreichend reflektiert haben.

Natürlich gibt es „nettere“ Gutachter und weniger Nette. Jedoch kann Sie kein Gutachter durchfallen lassen, wenn Sie die Zweifel an Ihrer charakterlichen Eignung zum führen eines Kfz ausräumen können.

Wenn er sich aber nicht sicher ist, dass sich Ihr Verhalten nachhaltig geändert hat, wird er Ihnen einen negatives Gutachten ausstellen müssen.

Denn bei der MPU läuft es anders als vor Gericht: Dort heißt es im Zweifel für den Angeklagten. Bei der MPU heißt es: im Zweifel gegen den Kandidaten.

Es geht der Fahrerlaubnisbehörde dabei um den Schutz der Allgemeinheit.
Keiner möchte von einem Fahrer, der sich berauscht ans Steuer setzt verletzt, oder gar getötet werden.

Wenn für den Gutachter also nicht mit Sicherheit auszuschließen ist, dass der Kandidat eine Gefahr für andere darstellt, dann wird er ihn durchfallen lassen.

Mit einer professionellen Beratung und Vorbereitung auf die MPU können Sie das vermeiden und Ihre Chancen auf das Bestehen der MPU erheblich erhöhen.


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Kontakt

Stephan Knaus - Psychologischer Berater (VFP)
Anschrift:
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Telefon & Telefax
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