Jeder der zur MPU muss wird sich wohl fragen: "Wie soll ich denn den Nachweis bringen, dass ich nicht wieder auffällig werde?
Genau hier liegt der Knackpunkt. Fast alle, die zum ersten Mal an einer MPU teilnehmen, wissen nicht, was sie erwartet. Auch aus diesem Grund enden nur ca. 40 bis 50% aller MPUs mit einem positiven Gutachten!
Insgesamt ist in den letzten Jahren die Anzahl positiver Begutachtungen gestiegen. Aber immer noch enden leider über 50% negativ!
Wenn man berücksichtigt, dass bei den positiven Gutachten bereits alle mitgerechnet sind, die nach negativer Begutachtung schon zum zweiten oder dritten Mal die MPU hinter sich bringen sowie diejenigen, die sich rechtzeitig und gut vorbereitet haben.
Wie wahrscheinlich ist es dann die MPU unvorbereitet bestehen zu können?
Die Behauptung, dass über 80% derer die unvorbereitet zur MPU gehen durchfallen, dürfte nicht zu hoch gegriffen sein.
Natürlich stellt sich jetzt die Frage, warum die Durchfallquote so hoch ist. Dies liegt sicherlich zu einem an den Teilnehmern, weil Sie oft nicht wissen, was sie dort erwarten. Ihre Geschichte verharmlosend und bagatellisierend erzählen oder nicht die passenden Worte finden. Es ist einerseits durchaus nachvollziehbar, wenn jemand denkt:
"Wenn ich jetzt sage, dass ich 15 Bier getrunken habe, denkt mein Gutachter bestimmt, ich wäre Alkoholiker. Also erzähle ich ihm lieber von 8 Bier"
Das sieht der GutachterGutachter als eine Verharmlosung und Bagatellisierung des wirklich getrunkenen Alkohols! Denn er weiß ganz genau, wie viel Alkohol man trinken muss, um einen bestimmten Promillewert zu erreichen. Denn Blutalkoholkonzentration ist ein objektiver Wert der sich auch berechnen lässt.
(siehe auch: Warum glaubte man mir bei meiner MPU nicht, dass ich sonst nur selten und wenig Alkohol trinke und nur an dem Tag an dem meine Verkehrsauffälligkeit war so viel Alkohol getrunken habe?)
Es liegt aber auch daran, dass der Gutachter verlangt, dass Sie das Ziel des Gesprächs kennen. Er ist nicht so frei in seiner Entscheidung wie viele Denken. Er hat verbindliche Arbeitsrichtlinien an die er sich halten muss.
(siehe auch: Was ist die MPU? Worum geht es dabei?)
Die Gutachter haben in der Regel schon viele Jahre Berufserfahrung und lassen sich so schnell nichts
vormachen.
Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass Sie mit einer soliden und fachgerechten Vorbereitung auf den psychologischen Teil der Begutachtung Ihre Chancen auf einen positiven Ausgang erheblich erhöhen
(siehe auch: MPU-Vorbereitung in Bamberg)
Wäre das nicht auch etwas für Sie? Möchten Sie nicht auch so sicher und so schell wie möglich wieder an Ihren Führerschein kommen?
Dann vereinbaren Sie doch einen Termin zum kostenlosen Erstgespräch, oder schauen Sie an einem meiner kostenlosen MPU-Infoabende vorbei.
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Stephan Knaus - Psychologischer Berater (VFP)
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